Gemeinsam verbrachten Teilnehmer des Wohnmobilstammtisches Löhne die Zeit von Mittwoch, dem 3. Oktober bis Sonntag den 10. Oktober auf dem Wohnmobilstellplatz in Trendelburg an der Diemel.

Wenn auch der Wettergott mit goldenem Oktoberwetter sehr zurückhalten war und eher ungemütliches, nasskaltes Herbstwetter den Wohnmobilisten zu mutete, so zog aber der Stellplatz und die Stadt alle Register, damit sich die mobilen Gäste wohlfühlten.

Der Stellplatz mit seinen extra großen Stellflächen in unmittelbarer Nähe der Diemel, mit Toiletten, Dusche und Brötchenservice jeden Morgen, erfüllte mehr als alle Ansprüche. Im Sommer besteht die Möglichkeit, direkt am Stellpaltz ein Kanu zu mieten und damit auf der naturbelassenen Diemel zu fahren. Der Diemelradweg, der direkt am Stellplatz vorbeiführt, ist ein echtes Highlight für alle Radler. Der insgesamt 110 km Radweg, der an der Diemelquelle in der Nähe von Usseln beginnt und 15 km von Trendelburg entfernt, in Bad Karlshafen endet, dort, wo die Diemel in die Weser fließt, ist einfach und ohne große Steigungen zu befahren.

In der Trendelburg , in der sich ein Hotel und Gastrononie befindet, kann man den Rapunzelturm besichtigen. Von der Terrasse des Hotels und vom Burghof hat man eine tolle Sicht auf die Diemel, auf den Stellplatz und das Unterdorf, in dem sich auch die alte Wassermühle mit Mühlencafe, das Heimatmuseum sowie Restaurants und die Feuerwehr_Kulturhalle befinden. Einmal im Monat gibt es am Freitag abends eine Märchenführung an der Burg.

Am Mittwochabend trafen sich alle im Restaurant Textor bei einem sehr empfehlenswerten Essen. Dabei erfuhr die Löhner vom Oktoberfest, das am nächsten Morgen ab 11.00 Uhr in der Kulturhalle stattfinden sollte.

Klar, dass man sich am nächsten Morgen zum Oktoberfestbesuch traf und einen feucht fröhlichen Tag bei Blasmusik, Brezeln, Bier und jeder Menge Spaß verbrachte. Am Abend wurden noch ein paar Würstel gegrillt und dann trieb das kühle Wetter alle in die Mobile

Am Freitag regnete es schon am frühen Morgen und es sollte den ganzen Tag nicht aufhören. Daher war eine Busfahrt ins 15 km entfernte Bad Karlshafen geplant. Die Wartezeit am Bushäuschen vertrieb man sich mit dem Ausfüllen eines gemeinsamen Lottozettels und malte sich schon mal aus, was man mit den 11 Millionen im Jackpot so alles machen könnte.

Leider regnete es später in Bad Karlshafen genauso weiter wie in Trendelburg, So besichtigte man überwiegend die Lokalitäten der Stadt, bevor es mit dem Bus wieder zurück ging.

Der Samstag war dann wieder Regen frei. Einer gemeinsamen Radtour auf dem Diemelradweg nach Hofgeismar stand nichts im Wege. Den Abschluss bildete ein gmeinsames Grillen am Samstagabend, bevor es am Sonntag wieder zurück nach Hause ging.