Tag 16 Ab ans Meer/ Talmont -les- Hilaire

 

 

 

Unser Standort: Camping Littoral Sayara

 

 

 

 12. September in Frankreich ⋅ ⛅ 20 °C

 

 

 

 

 

 

Wie kann ein Tag, der so bescheiden und voller Sorge beginnt, am Abend so schön enden?

 

 

 

 

 

 

 

 

Seit gestern Abend haben wir ein Problem. Der Kühlschrank geht ständig aus. Egal, welche Energiequelle zugeschaltet wird. Nach wenigen Minuten schaltet er sich ab. Da wir noch ziemlich am Anfang der Reise sind, ist das Gefrierfach gut gefüllt, und es wäre schade, wenn wir alles wegwerfen müssten. Michael meint, es könnte an der automatischen Steuerung ( AES) liegen. Jetzt müssen wir, d. h. muss Michael sehen, ob und wie er das Problem in den Griff bekommt.
Die Stimmung ist daher heute Morgen nicht so super, wie sonst, wenn wir weiterfahren.

 

 

Wir wollen gern an den Atlantik und in der Nähe des Meeres stehen. Nach zwei Wochen Kultur, Schlösser, Höhlen und alten Städten ist der Wunsch nach der frischen Atlantikluft und nach Wellen, Sand und Meeresrauschen jetzt groß.
In Anbetracht unserer misslichen Lage, entscheiden wir uns für einen größeren Campingplatz, um evtl. einen Kühlschrank bzw.ein Gefrierfach mieten zu können, bzw. eine Postadresse zu haben, falls wir Ersatzteile benötigen. Heute, am Sonntag, können wir nämlich erst einmal gar nichts ausrichten.
Wir starten kurz nach 10.00 Uhr und fahren auf der D 960 in Richtung Cholet. Die D 960 ist gut ausgebaut und lässt sich prima fahren. Noch eine kurze Zeit begleiten Weinfelder unseren Weg, bis wir Cholet erreichen. Cholet ist neben Angers und Saumur die dritte große Stadt im Anjou. Wir umfahren Cholet weiträumig auf der D753. Auch hier ist die Straße super. Viele, vor allem französische Wohnmobile, sind bei dem sommerlich schönen Wetter unterwegs.

 

Auf den Picknickplätzen in „Tiffauges“ an der „Vende“ ist richtiger Betrieb. Und auch die Parkplätze am „Chateau de Tiffauges“ sind gut besucht.
Während Michael Mathildes ( so heißt unser Womo- Navi und es ist die einzige Frau, von der er Befehle entgegen nimmt) 😉 Anweisungen lauscht, versuche ich mit Hilfe von Google mehr über unser Problem zu erfahren. Ach je, damit scheinen wir wohl nicht die Ersten zu sein.
Im Kopf gehe ich schon mal sämtliche Optionen durch, die in Frage kommen, von denen ein Reiseabbruch aber an allerletzten Stelle liegt. Morgen werden wir Dometic anrufen und mal hören, was die sagen.
Inzwischen sind wir schon bei „Les Herbiers“ und umfahren kurze Zeit später „La -Roche- sur- Yon“. Ich halte schon mal Ausschau nach einem großen und vor allem heute geöffneten Supermarkt oder Baumarkt, um evtl. eine elektrische Kühlbox kaufen zu können.
Jedoch alle Supermärkte haben geschlossen.
Wir erreichen Les Sables d‘ Onne und können den ersten Blick auf den Atlantik werfen.
Ein kleines Stückchen weiter liegt Talmont -les- Hilaire, unser heutiges Ziel. Ach wie schön! Super Rad- und Wanderwege führen oben um die Steilküste herum.

 

Dann sind wir am Camping Littoral Sayara angekommen.
„Oh, bitte nicht,“ denke ich, als wir vor die Rezeption fahren und das Gewusel auf Hüpfburg und Spielplätzen sehen. Das ist eigentlich genau die Art von Camping, um die wir gern einen großen Bogen machen. Ich beruhige mich mit dem Gedanken, das es Sonntagmittag ist und am Abend viele Wochenendler, wieder abgereist sind. Ist ja an der deutschen Nord- und Ostseeküste nicht anders.

 

Der Tag scheint sich zu einem Sch….Tag zu entwickeln. „Immer positiv denken und in allem etwas Gutes sehen,“ bete ich mir mein Mantra für solche Tage vor.

 

An der Rezeption ist man sehr nett, aber wir bekommen, wahrscheinlich wegen der ACSI Karte und dem damit verbundenen niedrigen Tarif einen Platz zu gewiesen, können ihn nicht aussuchen und müssen auch gleich angeben wie lange wir bleiben wollen. Alles Dinge, die wir so nicht gern haben bzw. nicht sofort entscheiden mögen.

 

Wir bekommen reichlich Infomaterial, ein Bändchen ( Himmel, das hat mir heute grad noch gefehlt) und den Platz 84 zugewiesen. Als ich unser Problem mir dem defekten Kühlschrank schildere und frage, ob wir ein Gefrierfach mieten können, bekomme ich die Zusicherung, dass man sich darum kümmern wird.
Es wird gleich abkassiert und dann können wir auf den Platz fahren.
Ich glaube, wir haben die aller schlechteste Parzelle des ganzen Platzes zugeteilt bekommen. Da passt das Wohnmobil höchstens in Einzelteile demontiert drauf, denn eine riesige Picknickkombination blockiert die Hälfte des Platzes. Also nichts wie zurück zur Rezeption und den Platz getauscht. Das ist auch ohne Probleme möglich. Später bemerken wir, dass es zwei Kategorien Stellplätze gibt.
Nachdem wir uns eingerichtet haben, sooo schlecht ist das alles gar nicht, auf alle Fälle mehr Platz, als auf den Stellplätzen, die wir bisher gesehen haben.
Und dann passiert etwas, das uns bei allem Verdruss doch noch zum Lachen bringt: Ein Angestellter des Campingplatzes fährt mit seinem Elektrocar vor und…….lädt einen Kühlschrank für uns ab. Wir sind im ersten Moment sprachlos, doch dann fangen wir an zu lachen. Nun haben wir einen Kühlschrank mit Gefrierfach in der „Garage“ des Wohnmobils stehen und können entspannt auf Fehlersuche gehen.
Dann wollen wir auch endlich mal das Meer sehen, das soll laut Information keine 100 m vom Campingplatz entfernt sein. Als wir am Tor sind, bemerken wir, dass wir nur mit einem Zugangscode hinein oder heraus kommen. Also geht es wieder zurück zum Wohnmobil, um in dem ganzen Informationsgedöns den Code zu suchen. Michael hat schon keine Lust mehr und sagt, ich solle ihm das Meer fotografieren und zuschicken. Manche Tage haben es wirklich drauf, sich unbeliebt zu machen.
Als ich endlich am Meer bin, ist das Meer weg. Es hat einen wahren Steinbruch hinterlassen, während es ganz von fern im Sonnenlicht blitzt und funkelt. Ich klettere ein wenig in den Felsen herum und beobachte eine Familie, die sich im Schatten der Felsen zu einem Picknick eingefunden hat.
Sonst ist hier niemand zu sehen. Es riecht nach Tang, denn davon hat das Meer auch reichlich übrig gelassen. Ich lasse die Kletterei lieber sein. Man sollte solchen Tagen nicht die Gelegenheiten geben, sich noch unbeliebter zu machen. Dafür unternehme ich einen schönen Spaziergang im Schatten von Pinien und auf dem Küstenweg, der mich wieder versöhnlich stimmt. Die Luft, die frisch und kühl über die Haut streicht, dazu die warme Sonne und der Blick auf das Meer entschädigen etwas.
Als ich zurück komme, ist später Nachmittag, und es ist wesentlich ruhiger geworden, so wie wir es voraus gesehen haben. Es ist zwar kein Vergleich mit unserer idyllischen Alleinlage im Tal der Weinberge, aber doch ruhig und akzeptabel und die Probleme sind für heute erst einmal gelöst. Unser Wohnmobilkühlschrank hat sich überlegt, doch lieber wieder zu funktionieren, als er Konkurrenz bekommen hat. Mal sehen, ob er dabei bleibt.
Wir bekommen noch einen wunderschönen Sonnenuntergang geboten, später beim gemeinsamen Spaziergang am Meer. Auf dem Platz ist es ruhig, der Kühlschrank funktioniert scheinbar wieder, und so endet der Tag doch noch ganz entspannt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tag 17 Les Sables d’Olonne

 

 

 

 13. September in Frankreich ⋅ ⛅ 22 °C

 

 

 

 

 

 

 

Unterwegs nach Les Sables d’Olonne

 

 

 

 

 

 

Manchmal muss man Orten auch eine zweite Chance geben. Oft geht es uns so, bei Orten, die wir bei schlechtem Wetter anfahren. Sie können sich noch so viel Mühe geben, sie bleiben irgendwie negativ in Erinnerung.

 

Gestern haben wir den Campingplatz als Touri-Rummelplatz wahrgenommen. Heute morgen, nachdem die Wochenendgäste weg, die Mobilhomes wieder fast leer, und die Stellplätze nur zu einem Drittel besetzt sind, sieht das doch ganz anders aus. Über allem liegt die Ruhe und Gelassenheit der Nachsaison, aber mit den Möglichkeiten und Angeboten der Hauptsaison. Und da greif ich doch heute mal gleich zu.

 

Wassergymnastik wird im Pool angeboten. Ich geselle mich zu den vier weiblichen und einem männlichen Teilnehmer, alles bekennende Silverheads, und schaue dem netten, jungen Mann am Beckenrand zu, der alles gibt, sein morgentliches Trüppchen in einer Art Intervall- Training fit für den Tag zu bekommen. 30 Minuten springen, boxen paddeln, schlagen, treten. Das erste Mal, dass ich im Wasser schwitze. Ein Blick nach rechts und links, alle noch dabei, keiner abgetaucht.

 

Mit weichen Knien kehre ich zum Wohnmobil zurück. Michael hat inzwischen nicht nur Brot besorgt für das Frühstück, sondern auch bereits die Räder gesattelt. So geht es direkt nach dem Frühstück auf den Radweg nach Les Sables d’Oonne.
Das muss man wirklich sagen, der Radweg ist vom Feinsten Super ausgebaut, führt er die knapp 13 km bis in die Stadt und auch innerhalb der Stadt hat man die Radfahrer bevorzugt, mit eigenen, ausgewiesenen Wegen, während die Autos sich den schmaleren Teil der Straße mit Radfahrern und Fußgängern teilen müssen.
Der Radweg verläuft überwiegend in Sichtweite des Meeres und es gibt immer wieder Rastplätze, die einen besonders schönen Blick auf das Meer und die vorgelagerten Felsen ermöglichen. Auch die Wander hat man nicht vergessen und ihnen markierte
Wege direkt oberhalb der Steilküste angelegt.

 

Es ist am Vormittag bereits über 30 Grad und drückend. Jede frische Brise vom Meer ist uns daher willkommen.

 

Als wir Les Sables erreichen sind wir erst einmal von der Skyline etwas entsetzt. Seelenlose Hochhäusern der 60. oder 70.iger Jahre mit davor geklatscht Balkonen, die den Touristen als Unterkünfte mit Meerblick verkauft werden.
Es ist eine so ganz andere Stadt, als die alten, gewachsenen Städte mit ihrem maroden Charme der letzten Wochen.
Dabei soll Les Sables ‚Olonne an der Côte de Lumière, doch eine ganz alte Hafen- und Fischerstadt aus dem 13. Jahrhundert sein.
Beim zweiten Blick sehen wir dann die wunderschönen und restaurierten Villen mit ihren Holzveranden und Holzgauben, die Anfang des 19. Jahrhunderts hier entstanden sind und Les Sables d‘ Olonne zu einer Bäderstadt gemacht haben. Sehr gewöhnungsbedürftig ist, daß alte und schön restaurierte Häuser neben und zwischen hohen Betonklötze stehen.

 

Wir stellen die Räder am Justizpalast ab und laufen von der Promenade mit dem langen, breiten Sandstrand und den vielen Bars und Cafés durch schmale Gassen zur Kirche „Notre- Dame- de-bon- Port.
Heute dient uns die Kirchenbesichtigung zum Abkühlen, denn die Luft steht und es schwül und heiß. Das hatten wir uns eigentlich hier am Atlantik etwas anders vorgestellt.

 

Die zweistöckigen Markthalle im Stadtzentrum, in der mehr als 60 Händler ihre Ware verkaufen, ist heute geschlossen. Eine kleine Trinkpause in einer Bar an der Promenade folgt der Stadtbesichtigung. Wir bestellen zu unseren Getränken auch Wasser. Das gekühlte Wasser, das in der Flasche serviert wird, ist kostenlos.

 

Am angenehmsten ist es heute noch auf dem Rad, und mit dem geht es dann weiter zur Hafeneinfahrt. Ganz vorne zwischen den Leuchtfeuern weht uns eine frische Brise mit dem Geruch von Meer und Tang entgegen, die wir gierig einatmen.

 

Im Jachthafen sind wieder viele Restaurants und Bars zu finden. Gegenüber der Hafeneinfahrt gibt es das Viertel „La Chaume“.
Mit der Shuttlefähre „Le Passeur“ erreicht man die Gastronomie und Geschäfte um den Arundel-Turm.

 

Jetzt am frühen Nachmittag sind viele Plätze in den Restaurants besetzt. Es herrscht Betrieb, aber es ist nicht überfüllt. Allein die vielen, leeren Radständer zeugen davon, wie es hier vor einigen Wochen noch zugegangen sein muss.

 

Wir fahren wieder an die Promenade, denn ich möchte heute wenigstens einmal mit den Füßen in den Atlantik.U nerwartet warm schwappen die Wellen um meine Füße, bevor sie an dem relativ leeren, breiten Strand auslaufen.

 

Wir fahren zurück, und verziehen uns in den Schatten Michael ist unzufrieden. Er hat sich hier am Meer etwas angenehmere Temperaturen vorgestellt.
Unser Kühlschrank funktioniert immer noch. Allerdings nur auf 230 V. Er lässt sich aber weder manuell umstellen, noch schaltet er automatisch auf Gas oder 12 Volt um. Das AES ist defekt und wir brauchen eine neue Platine.
Vorsichtshalber besorgen wir uns morgen oder übermorgen eine elektrische Kühlbox. Wer weiß, was der Kühlschrank noch so vor hat. Wir sind dann wenigstens vorbereitet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tag 18 In den Salzgärten von L’Île d’Olonne

 

 

 

 14. September in Frankreich ⋅ ☁️ 22 °C

 

 

 

 

 

 

 

Salzgärtner bei der Arbeit

 

 

 

 

 

 

Ich werde wach, weil Michael wie ein geölter Blitz aus dem Bett springt. Was ist passiert? Dann höre ich es auch. Der Regen prasselt nur so auf das Wohnmobildach, und wir haben wegen der Hitze alle Luken aufgelassen und davon haben wir einige. Wo kommt der denn bloß her? Der war doch gar nicht angesagt. Auf Wetter Online ist auch kein Verlass mehr.
Nachdem die Dachluken regengesichert sind, können wir beruhigt weiter schlafen und erwachen am Morgen bei merklich kühleren Temperaturen, aber auch bei einem wolkenverhangenen, regnerischen Himmel. Das haben wir aber so nicht bestellt.
Der Vormittag ist durchsetzt mit Schauern. Kein Wetter für Unternehmungen. Aber Zeit fürs Kuchen backen. Die Äpfel im Obstkorb müssen weg. Also die Omnia herausgeholt und mit dem gekauften Tarteteig ausgelegt (einfach einen Kreis aus der Mitte der Teigplatte herausgeschnitten und hinein damit).
Die kleingeschnittenen Äpfel drauf und dann knapp 20 Min. backen. Fertig! Es duftet schon nach wenigen Minuten verführerisch lecker. Aber den Kuchen gibt es erst am Nachmittag.
Die Schauer halten noch über die Mittagszeit an und sorgen dafür, dass ich die vielen Fotos, die bis jetzt entstanden sind, sortieren, bearbeiten und ablegen kann. Nachdem alle Aufräumarbeiten erledigt sind und wir uns die Apfeltarte haben schmecken lassen, ist auch das Wetter langsam wieder urlaubstauglich.
Wir fahren mit dem Roller nach Les Sables d‘ Olonne, um uns auf die Suche nach einer Kühlbox zu machen und geraten dabei in ein Mega- Einkaufszentrum. Die „Rote Paula“(Vespa) wundert sich sicherlich , dass sie in einer Tiefgarage abgestellt wird. Wir wundern uns auch, aber plötzlich sind wir drin.
Es folgt eine totale Reizüberflutung und das Gefühl die Escapetaste betätigen zu müssen. Aber ….falls morgen, wenn wir den Stecker ziehen, der Kühlschrank nichts mehr sagt, wissen wir, wo eine Alternative zu finden ist .

 

Dann nichts wie heraus aus dem Verkehrsgewühl und ab in ruhigeres Fahrwasser.
Die Fahrt geht über „Olonne-sur-mer“. Schon kurz nach dem Ortsausgang tauchen die ersten Salzseen in einer Sumpflandschaft auf. In dem riesigen Gebiet zwischen „Brem-sur-mer“ und „Olonne- sur – mer“ liegen die Salzgärten von „D’Olonne“. Ein weiteres Gebiet mit Salzseen gibt es in „L‘ Laubrai“ bei „Sable d’Olonne“.
Auf den Inseln zwischen den Wasserflächen grasen Schafe und Rinder und auch die Vogelwelt fühlt sich hier sichtlich wohl. Wir stellen den Roller ab und gehen in dem weitläufigen Gebiet, durch das auch Rad- und Wanderwege führen, spazieren. Schon bald erreichen wir den ersten Salzgarten. Schon die Römer wussten das weiße Gold zu schätzen. Seit dieser Zeit gibt es die Salinen. Insgesamt 7 Salzgärtner gibt es in der Gegend um d’Olonne.
In rechteckigen Becken verdunstet das Salzwasser. Weiße Salzhäufchen davor dokumentieren die Ernte des Salzgärtners, der mit einer Art Rechen das feine „Fleur de Sel“ täglich von der Wasseroberfläche abzieht. Übrig bleibt das grobe und daher billigere „Gros Sel“. In Holzhütten verkauft jede Saline ihr Salz, abgefüllt in Tüten, Gläser, Dosen, pur oder mit Kräutern gemischt, grob oder fein. Auch wir nehmen uns nach dem Spaziergang etwas von dem „Fleur de Sel“ mit und schauen einem Salzgärtner bei der Arbeit zu. Dann geht es auf den gut 20 Kilometer langen Rückweg zum Wohnmobil.
Als hätte der heutige Tag noch etwas gut zu machen, verabschiedet er sich nicht nur mir einem Sonnenuntergang oder „Le Coucher du soleil“, wie es die Franzosen nennen, sondern hinterlässt danach noch einen Himmel, den selbst „Monet“ nicht hätte schöner malen können.